Dieser Bericht beschäftigt sich fast ausschließlich mit der SpVgg Hof im Finale der U13-Junioren. Welche Überheblichkeit, wenn der Trainer ausführt, dass die Hallenmeister-schaften schon eine erste Bühne für die künftigen Stars sind. Und welche Überheblichkeit, wenn der Berichterstatter die Leistungen der teilnehmenden Vereine übersieht.
An der Kreismeisterschaft beteiligten sich 10 Vereine. Sie haben die Teilnahme an der Endrunde der Hallenkreismeisterschaft durch ihre Siege in der Vorrunde erreicht. Diese Vereine werden vorwiegend ehrenamtlich betreut. Die Trainer und Betreuer erhalten keine Vergütung für die eingesetzte Freizeit, kein Kilometergeld für die Fahrten zum Training und zu den Spielorten. Diese Mannschaften sind bodenständig geblieben, für sie zählen nicht nur Siege, sondern auch Kameradschaft und die Freude am Spiel. Ihnen gebührt unsere Anerkennung.
Besonders erwähnen möchte ich die JFG Höllental. Die D-Junioren haben im Jahr 2017 den Aufstieg in die Kreisliga geschafft. Den Einzug ins Halbfinale erreichte die Mannschaft ohne Gegentore, das Spiel gegen Tirschenreuth beendete sie 0:0.
In der Frankenpost wird berichtet, dass Höllental über den 3. Platz jubeln durfte. Wieso durften sie jubeln? Sie haben sich diesen Platz erkämpft und sie haben sich darüber gefreut. Nebenbei wird im Bericht erwähnt, dass ein später Treffer dem „Team aus dem Frankenwald“ das Ticket fürs Bezirksfinale bescherte. Das war nicht irgendeine Bescherung, das ist die hervorragende Leistung dieser D-Junioren-Mannschaft.
Irmgard Wölfel